Publikationen
Psychosomatische Medizin
- Angsterkrankungen - Wenn die Angst das Leben dominiert
- Die Notwendigkeit der Sinnstiftung
- Schwerpunkt - Praxis für Essstörungen
- Psychosomatische Primär-Prävention
- „Nur Übergewicht“ oder „manifeste Essstörung“?
- Depressionen
- Maßlos, zwanghaft, abhängig
Angsterkrankungen - Wenn die Angst das Leben dominiert
Patienten mit Angststörungen bedürfen eines komplexen Behandlungskonzepts. Daher ist die Zusammenarbeit von Hausärzten und Psychosomatikern entscheidend, um die Autonomie der Patienten zu fördern, Organfixierungen und sekundären Krankheitsgewinn zu verhindern und die psychosomatische Lebensqualität der Menschen zu optimieren. Entsprechend der Erkrankung fällt es den Betroffenen oft enorm schwer aktiv Hilfe in Anspruch zu nehmen.
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Die Notwendigkeit der Sinnstiftung
"Man muss das Gute tun, damit es in der Welt sei."
(Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916))
Unsere Gesellschaft wird seelisch kränker und kränker. Das ist mittlerweile
mehr als bewiesen.
Krankschreibungen, Frühberentungen und Erwerbsunfähigkeiten aufgrund
seelischer
Erkrankungen nehmen drastisch zu. Keine Altersgruppe ist ausgespart. Besonders
auch Kinder sind häufig betroffen. Amokläufer, Übergewicht im
Kindesalter, Aggressivität,
Gewalt, die Resultate der PISA- Studie, zerbrochene Familien, Süchte etc.:
Alles das sind
Symptome der Gesellschaft, deren Signalcharakter wir nicht ernst genug nehmen
können.
Wir versuchen allerdings immer nur die Verantwortlichen zu finden und anzuklagen.
Politiker,
Ärzte, Lehrer, Erzieher etc..
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Schwerpunkt - Praxis für Essstörungen
Menschen mit Essstörungen sind oft voller Scham-, Schuld- und Versagensgefühle,
sozial
isoliert, haltlos, voller Selbstwertzweifel und Selbstdestruktion. Ihr täglicher
Kampf besteht
häufig darin, ihre äußere Fassade aufrecht zu erhalten, perfekt
zu erscheinen, ein Konstrukt,
um ihren für sich erlebten inneren Defekt zu übertünchen.
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Psychosomatische Primär-Prävention
Es besteht dringender Handlungsbedarf!
Nicht nur die demographische Entwicklung und die damit verbundenen hohen gesundheitsökonomischen
Kosten und die Tatsache, dass immer mehr Kinder chronisch erkranken, lassen
Präventionsprogramme in vielen Fachgebieten aus dem Boden sprießen.
Selbst Politiker erkennen die Problematik und schreiben das Thema Prävention
auf ihre Fahnen. Ernährungsberatungen, Rückenschulen, Herzprogramme
etc. sollen dazu beitragen, präventiv schwere chronische kostenintensive
Erkrankungen zu verhindern. Wie sieht es aber mit psychogenen Erkrankungen aus?
Längst ist weitläufig bekannt, dass die Arbeitsunfähigkeitszeiten,
die Anzahl der Erwerbsunfähigen und der Frühberentungen aufgrund seelischer
Erkrankungen in den letzten Jahren dramatisch gestiegen sind.
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"Nur Übergewicht" oder "manifeste Essstörung"?
Übergewicht! Es ist in aller "Munde". Und es kostet immens!
Sogar Politiker schreiben sich derzeit dieses Thema auf ihre Fahne, um ihr Profil
zu schärfen. Präventionsprogramme mit Ernährungsumstellung und
Bewegung sollen nun dem Übergewicht entgegenwirken. Und die Ärzte
sollen diese vermitteln. Aber wie? Und warum ist es für viele Menschen,
darunter übrigens auch Politiker, unmöglich für sich Gesundheitsbewusstsein
zu entwickeln und danach zu leben? Sind es nur die fehlende Konsequenz und Disziplinlosigkeit?
Dass dem nicht immer so ist und sich hinter so manchem Übergewicht eine
manifeste Essstörung im Sinne eines Binge Eating Disorder (BED) verbirgt,
die einer umfassenden Therapie bedarf, ist den Betroffenen oft auch nicht bewusst.
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