Publikationen

Berufspolitik

Befreiung aus der "Psycho- Falle"

Sieben Jahre Medizinstudium, fünf Jahre Facharztausbildung: der Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.

Mit einem Jahr Innere Medizin, einem Jahr Psychiatrie, drei Jahren Psychosomatische Medizin und dem Absolvieren von zahlreichen Therapiestunden im Einzel- und Gruppensetting, Supervisionen, Balintgruppen, Selbsterfahrungszeiten und Theorieseminaren ein doch trotz erheblichem Zeit-, Energie- und Geldaufwand verbundenes idealistisches aber lohnenswertes Ziel, so denkt man sich… Und dann endlich der Facharzttitel, der in die ersehnte Autonomie der Niederlassung führen soll!
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Schwerpunkt - Praxis für Essstörungen

Menschen mit Essstörungen sind oft voller Scham-, Schuld- und Versagensgefühle, sozial isoliert, haltlos, voller Selbstwertzweifel und Selbstdestruktion. Ihr täglicher Kampf besteht häufig darin, ihre äußere Fassade aufrecht zu erhalten, perfekt zu erscheinen, ein Konstrukt, um ihren für sich erlebten inneren Defekt zu übertünchen.
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"Arbeitskreis Niedergelassene" und "Perspektive PM"

Wie sieht die Zukunft des Fachgebietes der Psychosomatischen Medizin und Ärztlichen Psychotherapie aus? Gibt es genug Nachwuchs mit Interesse, sich auf dieses Fachgebiet zu spezialisieren und sich dafür einzusetzen? Diese Fragen sind langfristig von entscheidender Bedeutung und zwar nicht nur aufgrund der derzeitig kritischen gesundheitspolitischen Lage, die alle Ärztinnen und Ärzte zunehmend verunsichert. Vertreter der "Perspektive PM" wurden am 07. Mai 2006 von dem Arbeitskreis Niedergelassene der DGPM nach Berlin eingeladen, um sich gemeinsam mit diesen Fragestellungen auseinander zu setzen.
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"Aufbruchstimmung" in der Psychosomatischen Medizin!?

Klar ist: Es besteht Handlungsbedarf.
So der Konsens der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops "Perspektive Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie" beim DGPM- Kongress in Heidelberg. Die Initiative, die sich als berufspolitisches Forum vor allem derjenigen sieht, die noch ein langes Berufsleben vor sich haben, traf sich erstmalig öffentlich seit der Gründung Anfang dieses Jahres.
Die hochqualifizierten Kolleginnen und Kollegen aus Kliniken und Praxen waren sich über folgendes einig: Sie wollen mit einem ärztlichen Selbstverständnis psychosomatisch-psychotherapeutisch tätig sein und das geht derzeit nur unzureichend.
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"Perspektive Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie"

"Perspektive PM" als Ansprechpartner für

  • Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
  • Fachärzte mit der Zusatzbezeichnung Psychotherapie und / oder Psychoanalyse
  • Ärzte in der Facharztweiterbildung
  • Medizin- Studentinnen/- Studenten
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Ärztliche Versorgungsschiene Allgemeinmedizin - Psychosomatische Medizin gebahnt

Vierzehn Jahre nach Einführung des Facharztes für Psychosomatische Medizin und vor allem bei der derzeitigen doch unklaren und bedrohlichen gesundheitspolitischen Situation sollten wir uns reflektieren. Wie hat sich das Fachgebiet etabliert? Was ist das Besondere daran und lässt sich dies überhaupt bei den gegebenen Abrechnungsbedingungen umsetzen? Was macht die Psychosomatische Medizin im Vergleich zu anderen Facharztgebieten und der Psychologie aus? Wie viel Vertrauen und Wissen besteht von Seiten der Bevölkerung, sich psychosomatisch behandeln zu lassen? Wie groß ist die Akzeptanz von Seiten der anderen Fachärzte und der Hausärzte? Wie wird die Zukunft des Fachgebietes aussehen? Welches Wirkungs- und Kompetenzspektrum wird überhaupt in der Versorgungsmedizin in Zukunft benötigt?
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Soforthilfe in der Not

Immer mehr Menschen leiden unter psychosomatischen Erkrankungen, sind deshalb häufig krankgeschrieben oder sogar erwerbsunfähig. Die behandelnden Hausärzte standen bisher vor dem Dilemma, dass sie die Betroffenen nicht so einfach zu psychosomatisch tätigen Ärzten überweisen konnten, wie zu anderen Fachärzten. Denn den Fachärzten für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie war es bisher aufgrund enger Budgetbestimmungen und zeitintensiver Kostenübernahmeklärungenmit den Krankenkassen fast unmöglich schnell Termine zu vergeben und akut Behandlungen zu beginnen. So entstanden lange Wartezeiten, in denen die Patienten leider immer wieder vertröstet werden mussten, oft immer kränker wurden und in ihrer Not von Arzt zu Arzt liefen.
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